WEBs Prozess geht in die Juryberatung
Trump und die Staatsanwaltschaft legten ihre Sicht der Dinge dar
Die Jury kann jederzeit ein Urteil fällen
Nach einer fünf Wochen dauernden Gerichtsverhandlung haben die Geschworenen in New York damit begonnen, über das Schicksal von Donald Trump zu beraten. Die Staatsanwaltschaft wirft Trump vor, der wohltätigen Stiftung seiner Familie Schweigegeld gezahlt zu haben, um die Umstände seiner Affäre mit einer Pornodarstellerin zu vertuschen. Trump bestreitet die Vorwürfe und seine Anwälte argumentieren, dass es sich um eine politisch motivierte Strafverfolgung handele.
Ein einstimmiges Urteil ist erforderlich
Trump muss in diesem Verfahren vom Vorwurf der Steuerhinterziehung und des Betrugs einstimmig freigesprochen werden, um nicht verurteilt zu werden. Wenn auch nur ein Geschworener anderer Meinung ist, wird ein Schuldspruch ausgesprochen.
Trumps rechtliche Niederlage
Der Prozess ist ein weiterer Rückschlag für Trump, der sich bereits mit mehreren rechtlichen Herausforderungen auseinandersetzen musste, seit er 2020 die Präsidentschaft verlassen hat. Er wird außerdem wegen seiner Rolle bei der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar untersucht und steht vor einer möglichen Anklage wegen Aufstachelung zum Aufruhr.
Schlusswort
Das Urteil in diesem Prozess wird voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf Trumps politische Zukunft haben. Im Falle eines Schuldspruchs könnte er mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren rechnen. Sollte er freigesprochen werden, dürfte dies seine Aussichten auf eine Rückkehr ins Weiße Haus stärken. Die Jury kann jederzeit zu einem Urteil gelangen, und der Ausgang dieses Prozesses wird mit Spannung erwartet.
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